Virtual Reality

Belästigung im Metaverse: Meta zieht die Image-Notbremse

Matthias Bastian

Meta

Eine persönliche Sicherheitsgrenze sorgt in Metas Metaverse Horizon dafür, dass sich anderen Avatare nur auf rund einen Meter nähern können. Besonders ist, dass diese Einstellung der Standard und nicht veränderbar ist.

Seit Mitte Dezember 2021 ist in den USA und Kanada Metas erster Metaverse-Versuch "Horizon Worlds" verfügbar. Der Start der Plattform war nicht leicht: Die ersten Kritiken fielen durchwachsen aus und es vergingen wenige Tage, bis im Internet und Medien erste Berichte über "sexuelle Belästigung" durch Avatare auftauchten.

Gemeint ist hier, dass sich andere Avatare dem eigenen Avatar bis in die Intimzone nähern, sexuelle Gesten machen und entsprechende Worte wählen. Durch die Verkörperung als Avatar in VR aus der Ich-Perspektive in einer 3D-Welt können solche intimen Annäherungen und Anfeindungen noch stärker wirken als etwa in der Kommentarspalte eines herkömmlichen sozialen Netzwerks.

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