Virtual Reality

Antilatency erweitert Oculus Go um räumliches Tracking

Tomislav Bezmalinovic
Das russische Startup Antilatency entwickelt eine markerbasierte Trackinglösung. Mit ihr kombiniert wird Oculus Go zu einer 6-DOF-Brille ähnlich Oculus Rift.

Das russische Startup Antilatency entwickelt eine markerbasierte Trackinglösung. Mit ihr kombiniert wird Oculus Go zu einer 6-DOF-Brille ähnlich Oculus Rift.

Das Produkt besteht aus einer Trackingkamera, die am Gehäuse der VR-Brille befestigt wird und einem oder mehreren Streifen mit kreisförmigen Modulen, die Infrarotlicht aussenden. Die werden an den Rändern der gewünschten Trackingfläche auf den Boden gelegt und dienen der Kamera als Referenzpunkte für die räumliche Bewegungserfassung.

In einem Youtube-Video (siehe unten) zeigen die Hersteller die Einrichtung des 6-DOF-Trackingsystems: Man klebt die Trackingkamera an die Vorderseite der Oculus Go und verbindet sie mit dem Micro-USB-Anschluss des Geräts. Nicht zu sehen ist, dass Trackingstreifen im Raum platziert werden müssen sowie die Kalibrierung des Trackingsystems. Ist alles richtig eingerichtet, unterstützt Oculus Go Bewegungen in die Tiefe des Raums hinein ähnlich Mirage Solo.

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