Virtual Reality

VR-Brille der Zukunft: Weshalb externe Displays richtig cool wären

Tomislav Bezmalinovic
Reverse_Passthrough_Konstruktion
Kommentar

Sony hat sie patentiert, Facebook experimentiert mit ihnen und Apple soll sie in seiner ersten VR-Brille verbauen: Die Rede ist von Displays, die an der Außenseite der VR-Brille angebracht sind. Geniales Feature oder Gimmick?

Letzte Woche stellte Facebook einen ungewöhnlichen Prototyp vor: Eine VR-Brille, die die Augenpartie des Nutzers filmt und auf zwei nach außen gerichteten 3D-Displays darstellt. Die technisch aufwendige Konstruktion ermöglicht Außenstehenden, Augenkontakt mit VR-Nutzern herzustellen. Der umgekehrte Weg, also der Blick von innen nach außen, ist mit den meisten handelsüblichen VR-Brillen (Vergleich) wie Oculus Quest 2 (Test) schon heute möglich.

So experimentell und unheimlich Facebooks Prototyp heute auch aussieht, so nützlich und selbstverständlich könnte diese Funktion in Zukunft noch werden. Man stelle sich vor, wie das opake Gehäuse der VR-Brille bei Bedarf gleichsam transparent wird und das Gesicht des Nutzers samt Mimik zeigt. Das ist jedenfalls Facebooks langfristige Vision der Technik.

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