Augmented Reality

Virtuelle Graffitis an realen Orten: AR-Entwickler befürchten Hassrede und Mobbing

Tomislav Bezmalinovic
Mark AR soll die erste Social-AR-Plattform werden: Nutzer können an realen Orten dauerhaft digitale Graffitis hinterlassen.

Mark AR soll die erste Social-AR-Plattform werden: Nutzer können an realen Orten dauerhaft digitale Graffitis hinterlassen, die für andere Mitglieder vor Ort sichtbar sind. Doch wie bei jedem sozialen Netzwerk stellt sich auch hier die Frage: Wie kann man verhindern, dass die Plattform für Hassrede missbraucht wird?

Mark AR setzt wie Facebook voraus, dass man ein Profil unter seinem realen Namen erstellt. Danach kann man mit virtuellen Sprühdosen oder fertigen Schablonen an öffentlichen Plätzen digital Wände verzieren.

Die App ist eine der ersten, die Googles Cloud-Anchors-Technologie nutzt: Sie merkt sich den exakten Ort des Graffitis mittels GPS und charakteristischer Merkmale der Umgebung. Danach stellt Mark AR diesen Ort für Freunde und Follower auf einer Karte dar, sodass man das Graffiti aufsuchen kann. Nur wer tatsächlich den Ort besucht, kann das Graffiti mit seinem Smartphone sehen.

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