Virtual Reality

Virtual-Reality-Entwicklerin: "PC-Brillen sind eine Krücke"

Tomislav Bezmalinovic
Robin Hunicke glaubt, dass Virtual Reality eine Form interaktiver Unterhaltung erlaubt, die ohne klassische Spielmechaniken auskommt.

Oculus' kommende VR-Brille Quest bietet ein vollwertiges VR-Erlebnis ohne komplizierte Einrichtung, störende Kabel oder teure Zuspieler. Der einzige Nachteil des Geräts ist die im Vergleich zu PC-Brillen schwache Grafikleistung. Dem Erfolg der VR-Brille werde dieser Umstand nicht hinderlich sein, glaubt VR-Entwicklerin Robin Hunicke.

Hunicke ist Mitgründerin und Leiterin des Entwicklerstudios Funomena, das das bezaubernde 3D-Kindermärchen Luna schuf (siehe Testbericht). Sie glaubt, dass für den Erfolg von Oculus Quest die Spielerfahrung und nicht die Grafikleistung ausschlaggebend ist und zieht einen Vergleich zu Nintendo Wii und Switch.

"Hat es irgendjemanden gekümmert, wie stark der Wii-Prozessor im Vergleich zu einer Xbox 360 oder Playstation 3 ist? Nintendo hat dieses Problem nicht mehr. Was ist deren Erfolgsgeheimnis? Sie machen großartige, familienfreundliche Spiele und haben fantastische Marken", meint Hunicke gegenüber Venturebeat.

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