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Insta360 arbeitet an Lichtfeldkamera für volumetrische Videos

Tomislav Bezmalinovic
Die Lichtfeldkamera besteht aus 128 Sensoren. Daraus wird ein räumliches 180-Grad-Video ohne fixen Blickpunkt generiert.

Insta360 hat auf der CES zwei neue Kameras für den professionellen Bereich vorgestellt. Das erste Gerät heißt "Titan" und nimmt sphärische Videos ab einer 10K-Auflösung auf, das zweite ist eine 180-Grad-Lichtfeldkamera.

Mit der 3D-8K-Kamera Insta360 Pro hat das Unternehmen bereits ein Highend-Gerät im Angebot. Es kostet 4.000 Euro und richtet sich an professionelle 360-Grad-Filmer. Die auf der CES vorgestellte Titan soll die Pro nicht ersetzen, was man allein am Preis erkennt: Sie wird voraussichtlich 12.000 US-Dollar kosten und spielt damit in einem noch höheren Preissegment.

Die Titan ist ebenfalls kugelförmig, aber etwa doppelt so groß wie die Pro. Die acht Sensoren erlauben HDR-Aufnahmen, hohe Bitraten und liefern selbst bei wenig Licht rauscharme Bilder. Die Videoauflösung soll bei mindestens 10K liegen. Gespeichert werden die Videos auf acht SD-Karten oder einer SSD.

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