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Google Cardboard VR-Brille aus Cola-Verpackung basteln

Matthias Bastian
Recycling im VR-Stil: Trink 'ne Coke in Virtual Reality.

Von wegen Samsung und Facebook bringen mit Gear VR Virtual Reality zu den Massen - sollte Coca-Cola das Konzept aus dem Video in die Tat umsetzen, dann dürfte wohl in naher Zukunft so ziemlich jeder US-Haushalt mit einer Cardboard VR-Brille ausgestattet sein.

Und so abgefahren ist die Idee gar nicht, immerhin bietet Google ohnehin schon die Baupläne für Cardboard kostenfrei im Internet an. Coca-Cola müsste also "nur" entsprechende Markierungen an den Verpackungen anbringen oder diese vorstanzen, schon könnte jeder Cola-Käufer mit wenigen Handgriffen eine Cardboard-Brille zusammenstecken. Allein die beiden Plastiklinsen müsste die Coca-Cola Company noch dazulegen und fertig wäre der Cardboard-Viewer. Google arbeitete in der Vergangenheit schon mit der New York Times zusammen, um rund eine Million Cardboard Viewer zu verschenken; vielleicht heißt der nächste Kooperationspartner Coca-Cola und der neue Slogan lautet: "Trink 'ne Coke - in Virtual Reality."

Insgesamt konnte Google seit dem Launch von Google Cardboard Mitte 2014 rund fünf Millionen Papp-VR-Brillen vertreiben. Viele davon wurden auch kostenlos unter das Volk gebracht, beispielsweise als Werbegeschenke. Über 25 Millionen VR- und Cardboard-Apps wurden bei Android bereits heruntergeladen, besonders beliebte Medien sind 360-Videos und -Fotos. Google selbst bietet eine hochwertige und kostenlose App für 3D 360-Fotos an.

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