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Ein märchenhaftes Kinderbuch in 3D - "Luna" im Test

Tomislav Bezmalinovic
Was Luna wertvoll macht, ist das sinnliche Erleben märchenhafter Welten, die an liebevoll gestaltete Kinderbücher erinnern.

Ein Vogel verschluckt Fragmente des Monds und bringt damit die Natur aus dem Gleichgewicht. Nun liegt es an dem Spieler, durcheinander geratene Sternbilder wiederherzustellen und die Schöpfung erneut in Gang zu setzen. "Luna" ist kein Spiel im herkömmlichen Sinne. Was die Erfahrung wertvoll macht, ist das sinnliche Erleben märchenhafter Welten, die an liebevoll gestaltete Kinderbücher erinnern.

Luna erzählt eine Schöpfungsgeschichte: Der Spieler schwebt wie ein Gott im Weltraum und macht sich daran, einer Reihe karger Landschaften Leben einzuhauchen. Die erscheinen als Terrarien, die der Spieler drehen und so von allen Seiten betrachten kann.

Zu Beginn existiert lediglich ein Baum mit Knospen. Berührt der Spieler sie, geben sie Töne von sich. Ein Vogel bringt die Knospen mit seinem Gesang nacheinander zum Klingen, sodass sie eine Melodie ergeben. Nun muss man die Melodie nachspielen, indem man die Knospen in der richtigen Reihenfolge berührt. Gelingt das, öffnen sich die Knospen und geben Sternbilder frei.

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