Virtual Reality

Brauchen wir neue Gesetze für Virtual und Augmented Reality?

Matthias Bastian
Augmented und Virtual Reality stellt die Rechtsprechung vor neue Aufgaben - wie bewertet man Technologie, die die Grenze zwischen real und virtuell verwischt?

Augmented- und Virtual-Reality-Technologien eröffnen völlig neue Möglichkeiten, um mit Computern und Menschen zu interagieren und zu kommunizieren. AR-Apps und virtuelle Welten überspannen ähnlich wie das Internet die Länder und dürften Juristen und Gesetzgeber vor ganz grundlegende Herausforderungen stellen, da sie die Grenze zwischen mental und physisch verwischen.

Ein gutes Beispiel dafür sind die jüngst aufgetretenen Fälle von Cyber-Mobbing in Virtual Reality. Ein Avatar belästigt den anderen - tatscht ihn an, beleidigt ihn, verfolgt ihn.

Greifen hier die Strafen wie beim Internet-Mobbing via Messenger und Social Media? Oder wird ein virtuelles Vergehen, bei dem man ein digitales Wesen verkörpert und in dessen Rolle physische Handlungen durchführt, ähnlich geahndet wie ein reales Verbrechen?

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.