Vive Focus und Lenovo Mirage Solo sind die ersten autarken VR-Brillen mit räumlichem Tracking. Der US-Blog Road to VR konnte Vive Focus auf dem Mobile World Congress ausprobieren und stellt die gleiche Frage wie beim Hands-on von Mirage Solo: Welche Zielgruppe hat eine über 500 US-Dollar teure VR-Brille, die weniger leistet als Playstation VR, HTC Vive und Oculus Rift?
Vive Focus nutzt exakt die gleichen Linsen und Displays wie die Vive Pro, schreibt der US-Blog und beruft sich auf HTC. Verbaut sind zwei OLED-Displays mit einer Auflösung von 1.440 mal 1.600 Bildpunkten, die im Gegensatz zu Vive Pro 75 statt 90 Bilder pro Sekunde darstellen.
Die voraussichtlich 400 US-Dollar teure Lenovo Mirage Solo nutzt ein einzelnes LC-Display, das mit 1.280 mal 1.440 Bildpunkten pro Auge auflöst. Sie bietet anders als Vive Focus keine mechanische Anpassung des Augenabstands.
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