Virtual Reality

Virtual Reality: Journalisten testen neues Fortbewegungssystem

Tomislav Bezmalinovic
"Sprint Vector" soll trotz hoher Geschwindigkeit nicht zu Motion Sickness führen. Zwei Journalisten haben das Spiel ausprobiert.

Vor wenigen Tagen haben die Entwickler von Raw Data ihr neues Spiel vorgestellt. In "Sprint Vector" rennen Spieler gegen die Zeit oder einen menschlichen Mitspieler um die Wette und nehmen dabei ordentlich Fahrt auf: Mit bis zu 500 Kilometer pro Stunde jagt man die virtuellen Rennstrecken hinunter, während man Wände hochklettert, von Türmen hinunterspringt springt und Objekten ausweicht. Ein eigens entwickeltes Fortbewegungssystem soll Motion Sickness verhindern. Zwei Journalisten, die das Spiel auf der GDC ausprobieren durften, berichten von ihrer Erfahrung.

In Sprint Vector nimmt man Fahrt auf, indem man die realen Arme nach vorne streckt, die Triggertaste drückt und die Arme nach hinten wirft - so wie ein Skilangläufer, der sich mit den Stöcken vom Boden abstößt. Je höher die Geschwindigkeit dieser Bewegung ist, desto schneller bewegt man sich in der Virtual Reality fort. Vibrationen in den Controllern lassen den Spieler spüren, wie viel die Arme zur Fortbewegung beitragen, sodass er seine Form fortlaufend verbessern kann.

Um zu springen, muss man eine weitere Taste drücken, während man die Arme nach hinten wirft. Das richtige Timing vorausgesetzt, erhält man einen Geschwindigkeitsbonus. Hebt man mit den virtuellen Füße vom Boden ab, kann man durch die Luft navigieren, indem man mit den Controllern in die gewünschte Richtung zeigt. Wände erklimmt man mit Hilfe von darin eingelassenen Handgriffen und Objekten weicht man durch besondere Bewegungen des Kopfes und der Hände aus.

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