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OpenAI und Microsoft starten gemeinsam einen Fördertopf für KI Start-ups über 100 Millionen US-Dollar. Das Geld soll den großen, grundlegenden Ideen zugutekommen und neuen KI-Tools für Produktivität.
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Gemeinsam mit Partnern will OpenAI über den Start-up-Fond in ausgewählte KI-Start-ups investieren, die entweder die großen Probleme der Welt angehen – Klimawandel, Gesundheitsversorgung, Bildung – oder sich mit KI für die Produktivität befassen.
Der letztgenannte Faktor dürfte insbesondere durch Microsoft in das Fond-Vorhaben getragen worden sein. Der Konzern ist seit Sommer 2019 als Investor von OpenAI an Bord und ebenfalls als Investor beim Start-up-Fond beteiligt: OpenAI-Gründer Sam Altman enthüllte das Investitionsprojekt auf Microsofts Entwicklerkonferenz Build in einer Videobotschaft.
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„Wir wollen helfen, die Grenzen der Leistungsfähigkeit von mächtiger KI zu erweitern und sehr ambitionierte Projekte unterstützen, die die komplexesten Probleme lösen“, sagt Altman. Im Bereich Produktivität interessiert sich OpenAI für neue Interfaces, „die vor einem Jahr noch nicht mögliche waren“ – hier dürfte insbesondere die persönliche Sprachassistenz gemeint sein. Altman erwähnt außerdem semantische Suche als Anwendungsfall, bei dem KI die Produktivität steigern kann.
OpenAI hält am Ziel „generelle KI“ fest
Altman bezeichnet die Mittelverteilung über den eigenen Investitionsfonds als untypisch. „Wir planen, große frühe Wetten auf eine relativ kleine Anzahl von Unternehmen einzugehen, wahrscheinlich nicht mehr als zehn“, sagt Altman.
Die Bewerbung für Fördermittel ist über die Webseite von OpenAI möglich. Bewerber und Bewerberinnen sollen unter anderem ein einminütiges Video für ihren KI-Pitch einreichen. Gründer aus unterrepräsentierten Zielgruppen sind seitens OpenAI explizit zu einer Bewerbung aufgefordert. Die geförderten Start-ups will OpenAI wie Partner behandeln: Sie bekommen fachliche Unterstützung, Zugriff auf zukünftige OpenAI-Systeme und günstigere Angebote für Microsofts Azure-Cloud.
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