Virtual Reality

Oculus Rift: Neuer VR-Rendertrick verbessert Performance

Tomislav Bezmalinovic
Tests ergaben, dass mit der Pixel-Sharing-Methode in manchen Anwendungsszenarien bis zu 20 Prozent GPU-Leistung frei wird.

Für Virtual Reality werden die Bilder für das linke und rechte Auge separat berechnet. Um Rechenleistung zu sparen, entwickelte Oculus ein Renderverfahren, bei dem identische Pixel von einem Display zum anderen gereicht werden. In manchen Anwendungsszenarien wird damit bis zu 20 Prozent GPU-Leistung frei.

Die Entwicklung eines solchen Renderverfahrens liegt nahe, weil sich die beiden Bilder stark ähneln. Der Unterschied besteht lediglich in einer leichten Verschiebung der Perspektive, die dem Augenabstand Rechnung trägt und für den stereoskopischen 3D-Effekt verantwortlich ist.

Damit die Pixel-Sharing-Methode vollumfänglich anwendbar ist, musste Oculus sicherstellen, dass keine Artefakte entstehen und der Tiefeneindruck nicht beeinträchtigt wird. Eine weitere Voraussetzung war, dass das Verfahren nahtlos in bestehende Software und traditionelle Rendermethoden integriert werden kann.

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