Virtual Reality

HTC Vive: Entwickler bekommen in Q4 100 % der Einnahmen

Matthias Bastian
Bei HTC scheint die Transformation vom Smartphone-Konzern hin zum VR- und AR-Pionierunternehmen beschlossene Sache.

Für Entwickler hat HTC ein besonders lukratives Geschenk für das Weihnachtsgeschäft im Gepäck: mehr Geld.

Die Weihnachtszeit ist für viele Branchen die finanziell ertragreichste, das gilt auch für Virtual Reality. Für Vive-Entwickler stimmt das in diesem Jahr im besonderen Maße, wenn sie ihre VR-Spiele und -Apps bei HTCs digitaler Vertriebsplattform Viveport verkaufen. Im vierten Quartal bekommen sie 100 Prozent des Umsatzes. Vor und nach dem vierten Quartal nimmt sich HTC als Plattformbetreiber bei jeder verkauften Anwendung 30 Prozent des Verkaufspreises.

"Die Weihnachtszeit ist die wichtigste Zeit für Entwickler und wir wollen unsere Anerkennung zeigen", sagt Viveport-Präsident Rikard Steiber der Webseite Venturebeat. Laut HTC sind 26.000 Entwickler für den Service angemeldet. Ziel der Aktion wird es sein, noch mehr Studios dazu zu bringen, ihre Inhalte neben Steam auch bei Viveport anzubieten.

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