Virtual Desktop: Update verbessert Video-Feature, fixt Win 11 Problem

Virtual Desktop: Update verbessert Video-Feature, fixt Win 11 Problem

Das neueste Virtual Desktop-Update verbessert das Videostreaming und behebt ein Problem mit Windows 11.

Seit dem Upgrade auf das neue Windows berichten einige Oculus-Nutzer:innen über Probleme mit der Oculus-PC-App und mit dem PC-VR-Streaming (Anleitung) via Oculus/Meta Quest 2 (Test). In Verbindung mit Virtual Desktop betrug die maximale Bildwiederholrate 30 Hertz, sofern der PC-Streamer nicht im Desktop-Vordergrund ist. Das verdirbt den Spielspaß und den Magen.

Mit Update 1.20.16 sollte dieses Problem der Vergangenheit angehören. Vor ein paar Wochen empfahl Entwickler Guy Godin noch, das Windows-Update 22000.282 zu installieren. Dieses sollte mittlerweile an alle Win-11-Rechner ausgerollt und automatisch installiert worden sein.

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Flüssigeres Videostreaming

Das Virtual-Desktop Update verbessert außerdem das Videostreaming, das nun geschmeidiger vonstatten gehen sollte. Das Videoplayer-Feature rollte Ende September aus und ermöglicht ein Abspielen zahlreicher Videoformate direkt in Virtual Desktop: 2D, 3D und VR (180/360-Grad). Mit diesem Feature ist es sogar möglich, Videos auf die Oculus/Meta Quest 2 zu laden und später ohne PC-Verbindung anzuschauen.

Update 1.20.16 behebt außerdem zwei Probleme mit der Echtzeit-Transcodierung von Videos. Diese Codec-Umwandlung greift dann, wenn ein Video in einem Codec vorliegt, der nicht kompatibel ist mit der VR-Brille. Das gilt zum Beispiel für sehr alte oder exotische Codecs.

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Virtual Desktop: Ein Muss für PC-Fans

Virtual Desktop ist und bleibt eine Pflicht-App für Quest-Nutzer:innen, die die VR-Brille mit ihrem Rechner nutzen wollen, sei es, um PC-VR-Titel zu spielen oder den PC als Arbeits- und Mediagerät einzusetzen. Für das reine PC-VR-Streaming gibt es mit Air Link zwar eine vergleichbare kostenlose Lösung, doch Virtual Desktop kann mehr:

Mit der VR-App lassen sich der Desktop, Videos und 2D-Spiele besonders bequem in die VR-Brille streamen und in verschiedenen virtuellen Umgebungen genießen (virtuelles Wohnzimmer, Heimkino oder Kinosaal). Das geht sogar übers Internet, sodass man nicht zwingend im heimischen WLAN sein muss.

Weitere Informationen zu Virtual Desktop findet ihr in folgenden Guides:

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Alle Informationen zur Meta Quest 2 findet ihr in im verlinkten Test.