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Ein Update für Google Translate verbessert den Übersetzungsservice speziell im Auslandseinsatz.
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Wer im Ausland unterwegs ist und die Sprache nicht spricht oder wenigstens deuten kann, kennt das Problem: Man schaut auf ein Straßenschild und hat absolut keine Idee, ob man weitergehen, umkehren oder einen Purzelbaum schlagen sollte.
Lösen will Google diesen Missstand mit Google Translate in Verbindung mit der Smartphone-Kamera. Richtet man diese aufs Schild, erscheint die Übersetzung des Schildes wie von Zauberhand auf dem Schild selbst – wenn man es durchs Smartphone-Display betrachtet, versteht sich.
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Diese visuelle Kameraübersetzung unterstützt zum Beispiel auch Menüs in Restaurants. Googles Bild-KI-App Lens beherrscht sie ebenfalls.
Google verspricht deutlich bessere Übersetzungen
Die Translate-Kamera kann die zu übersetzende Sprache laut Google jetzt eigenständig erkennen, beispielsweise um zwischen Spanisch und Portugiesisch zu unterscheiden – und das für bis zu 88 Sprachen. 60 Sprachen werden neu unterstützt. Die Übersetzung ist in mehr als 100 Sprachen möglich.
Außerdem soll die KI-Übersetzung dank eines effizienteren neuronalen Netzes jetzt bis zu 85 Prozent weniger Fehler produzieren. Eine weitere Verbesserung: Die Übersetzungen sollen visuell glaubhafter auf die echten Schilder projiziert werden – laut Google sitzen die Buchstaben jetzt solide, anstatt zu wackeln und zu flimmern.
Die Buchstabenprojektion bleibt mit dem Smartphone allerdings ein Gimmick: Ebenso gut könnte die App den Text auch direkt auf dem Smartphone-Display anzeigen. Aber für den Showeffekt – wieso nicht? So richtig Sinn ergeben würde die visuelle Schildübersetzung dann in Kombination mit einer AR-Brille.
Das Translate-Update ist ab sofort für wenige Nutzer verfügbar und soll in den kommenden Wochen flächendeckend ausrollen. Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit für iOS und Android gibt es hier.
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