Weitere Verwerfungen in der VR-Branche: nDreams restrukturiert, Entlassungen bei Sidequest

Weitere Verwerfungen in der VR-Branche: nDreams restrukturiert, Entlassungen bei Sidequest

Die VR-Branche kommt nicht zur Ruhe, wie die jüngsten Umstrukturierungen und Entlassungen bei nDreams und Sidequest zeigen.

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Im September kündigte nDreams Entlassungen von bis zu 17,5 Prozent der Belegschaft an. Nun gibt das Unternehmen bekannt, zwei von vier internen VR-Studios geschlossen und ein neues VR-Studio mit Namen Compass gegründet zu haben.

Geschlossen wurden nDreams Studio und nDreams Studio Orbital. 40 Angestellte dieser VR-Studios sind jetzt Teil von Compass, während der Rest entlassen wurde. Damit verbleiben drei interne Studios: Compass, Near Light und Elevation.

Compass wird von Callum Godfrey geleitet, der zuvor bei Activision und EA gearbeitet hat und an großen Marken wie Call of Duty und Operation Flashpoint beteiligt war.

Zielgruppe des neuen Studios: Junge "VR-Natives"

Das neue Studio wird sich laut eigenen Angaben auf das "wachsende Publikum junger VR-Natives" fokussieren. Die Gründung von Compass steht somit im Kontext veränderter Marktbedingungen, die eine von vielen Ursachen der aktuellen Verwerfungen ist.

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Meta selbst bestätigte vor kurzen mit Zahlen, dass der Trend zu jungen Nutzer:innen geht, die soziale VR-Treffpunkte mögen und Free-to-Play-Titel gegenüber Premium-Spielen bevorzugen. Meta rief Entwickler dazu auf, die wachsende Nutzergruppe als Chance zu sehen und nDreams scheint diesem Rat gefolgt zu sein. Compass konzentriere sich voll auf die Entwicklung von Titeln, die sich an "eine neue Generation von VR-Spieler:innen" richten, sagt Studioleiter Callum Godfrey.

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Seit September letzten Jahres kündigten Fast Travel Games, Soul Assembly Toast Interactive, XR Games und nDreams teils einschneidende Entlassungen an.

Gestern berichtete UploadVR, dass auch die Sideloading-Plattform Sidequest Entlassungen plane. Wie viele Mitarbeitende betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.

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Quellen: Game Developer