
Microsoft und chinesische Forscher stellen eine neue Deepfake-KI vor, die ihr gesehen haben müsst.
Die neue Deepfake-KI FaceShifter entstand aus einer Kooperation der Pekinger Universität und Microsoft. Sie übertrifft in puncto Qualität selbst den Deepfake-Durchbruch FSGAN, der letztes Jahr israelischen Forschern gelang – und von dem man seitdem nichts mehr hörte.
FaceShifter: Sebst Unscharfe Aufnahmen werden zu glaubwürdigen Deepfakes
Die Forscher setzen bei FaceShifter auf zwei Netzwerke: Eines erstellt das gefälschte Gesicht und übernimmt für die Fälschung Kopfhaltung, Gesichtsausdruck, Beleuchtung, Farbe, Hintergrund und andere Attribute des Originalfotos.
Das zweite Netzwerk HEAR-Net vergleicht das vom ersten Netzwerk generierte Foto mit dem Originalfoto. Findet HEAR-Net etwa durch Haare, Sonnenbrille oder einen Schriftzug verdeckte Gesichtspartien, verbessert sie mögliche Fehler des ersten Netzwerks. Heißt: Gesichter verschwinden wieder hinter Haaren, ein Schriftzug lässt sich entziffern und Makeup sitzt, wo es hingehört.
