Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Deepfakes kommen im Produktionsalltag an.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Wegen der Corona-Pause sind Dreharbeiten nur eingeschränkt möglich. Dennoch wollte der US-Streaming-Dienst Hulu für einen Werbespot US-Sportstars vor die Kamera holen, um die Wiederaufnahme der Live-Sport-Berichterstattung anzukündigen.
Hulu disponierte um: Anstatt die Sportler Damian Lillard, Aaron Judge und Skylar Diggins-Smith persönlich zu treffen, spielte das Unternehmen die Spots zuerst mit Körperdoubles ein. Dann legte es die Gesichter per Deepfake auf die Gesichter der Körperdoubles. Das Ergebnis könnt ihr im folgenden Video sehen.
___STEADY_PAYWALL___
KI-Training per Zoom-Konferenz
Die Daten für das Deepfake-KI-Training generierte Hulu auf ungewöhnliche Weise: per Zoom-Videokonferenz. Die Sportler mussten in verschiedenen Winkeln in die Webcam schauen und die Vokale A, E, I, O, U aufsagen sowie den Satz „Hulu hat wieder Live-Sport“.
Außerdem machten sie verschiedene Gesichtsausdrücke passend zur Story des Werbespots. Dem Datensatz wurden zusätzlich noch Fotos der Sportler beigemischt.
Perfekt ist der Deepfake-Gesichtertausch nicht, bei Twitter flog der Trick schnell auf. Allerdings machten weder Hulu noch die beteiligten Sportler ein Geheimnis aus der Deepfake-Nummer und deuteten den Computer-Trick in den Social-Media-Posts zum Video an.
Did you know you were in the ad before they told you? This looks like a CGI version of you pic.twitter.com/ZkfxRAOdKr
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.