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Erneut schlägt die Google-Mutter Alphabet die Umsatzerwartungen der Wallstreet-Analysten mit Leichtigkeit. Für weiteres Wachstum und Innovation setzt der Tech-Gigant insbesondere auf Künstliche Intelligenz.
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Im Gespräch mit Analysten und Investoren zu den aktuellen Quartalsergebnissen lässt Google- und Alphabet-Chef Sundar Pichai keinen Zweifel an den eigenen Prioritäten: Auf seiner Agenda steht Künstliche Intelligenz ganz oben. KI-Modelle sollen leistungsfähiger werden und in Form von Anwendungen und Services im Alltag ankommen.
Google will KI-Konversationen verbessern
„Investitionen in Künstliche Intelligenz werden eine Schlüsselrolle spielen, und wir werden weiterhin Verbesserungen an Konversationsschnittstellen wie dem Assistant vornehmen“, sagt Pichai zu Beginn des Gesprächs, bei dem er die Konzernstrategie beschreibt und einordnet. Die Forschung schreite „in einem unglaublich schnellen Tempo voran“ und Google sei entschlossen, den Markt anzuführen.
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Pichai verweist auf die Fortschritte bei Googles KI-Forschung im letzten Jahr: Das multimodal trainierte Modell MUM für die Suche, das „bald“ eine neue Suchmethode mit Bildern und Wörtern gleichzeitig ermöglichen soll. Mit LaMDA hat Google außerdem ein auf natürliche Dialoge optimiertes KI-Modell in der Entwicklung.
Der Google-CEO verweist auch auf Pathways, eine KI-Architektur, die Googles KI-Chef Jeff Dean im letzten Herbst erstmals vorstellte. Pathways soll den Pfad ebnen hin zu generelleren KI-Systemen, die „tausende oder Millionen“ Aufgaben beherrschen, anstatt für jede einzelne Aufgabe einzeln trainiert zu werden.
Allerdings lässt sich Pichai nicht in die Karten schauen. Es gebe „mehrere Bereiche von Interesse“, AR sei dabei ein großer Bereich als zusätzliche Informations- und Serviceschicht in vorhandenen Angeboten wie Maps, YouTube oder Google Meet.
„Wir investieren dort schon seit langem und werden auch weiterhin eine Rolle spielen“, sagt Pichai.
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