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Forscher haben einen Leckerli-Automaten mit KI-Bilderkennung gebaut, der beim Hundetraining helfen soll. Wie funktioniert das Gerät?
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KI-Forscher der Colorado State University haben eine Bild-KI trainiert, zu erkennen, ob ein Hund steht, sitzt oder liegt. Wenn der Hund nach einem Kommando die korrekte Position einnimmt, gibt die Maschine ein Leckerli aus.
Die Künstliche Intelligenz trainierte mit knapp 20.000 Bildern, die Hunde in verschiedenen Positionen zeigen. Der Algorithmus läuft in Echtzeit auf einem Nvidia Jetson Nano.
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Der kleine KI-Computer von Nvidia bildet das Herzstück des Belohnungsroboters. Um ihn herum haben die Forscher ein simples Gerüst mit Servomotor, Kamera und einem Leckerli-Abgaberohr gebaut.
Der Leckerli-Roboter setzt auf einen Jetson Nano, Motoren, Kamera und ein Abgaberohr. | Bild: Stock et al.
KI automatisiert Hundetraining
In einem Test mit einem Australian Shepherd erkannte die Maschine die drei Hunde-Positionen mit einer Genauigkeit von bis zu 92 Prozent. Beim Testdurchlauf war zwar eine Person anwesend, die dem Hund Befehle gab, die Maschine lasse sich jedoch leicht in ein Remote-System umwandeln, sagen die Forscher. So könnten Hundebesitzer ihren Hund automatisch trainieren lassen und beschäftigen, während sie unterwegs sind.
Auch Nvidia sieht das Tele-Training für Hunde als interessanten Anwendungsfall: Es sei vorstellbar, die Belohnungs-KI in bestehende Leckerli-Automaten wie Furbo zu integrieren, so der Konzern gegenüber Venturebeat. Aktuell sind in Furbo eine Kamera, ein Mikrofon und Lautsprecher integriert, über die Besitzer ihre Hunde kontaktieren und belohnen können.
Das Start-up Companion arbeitet ebenfalls an einer KI-Leckerlimaschine, die Remote funktioniert. Allerdings gab es seit der Ankündigung vor gut einem Jahr keine Updates mehr zum Entwicklungsstand.
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