Die besten VR-Musikspiele für die Meta Quest 2

Die besten VR-Musikspiele für die Meta Quest 2

Ihr wollt treibende Elektrobeats unter der VR-Brille oder zum VR-Rockstar werden? Wir zeigen euch die besten VR-Musikspiele für die Meta Quest (2).  

Die Meta Quest 2 eignet sich als Standalone VR-Brille ideal für bewegungsintensive Spiele. Ohne lästige Kabel gibt es eine Stolperfalle weniger in der Virtual Reality. In unserer Bestenliste für VR-Fitnessspiele auf der Quest (2) findet ihr die besten Titel zum Schwitzen in VR.

Im Spielekatalog der Quest (2) gibt es einige VR-Spiele, die neben eurer körperlichen Fitness primär euer Rhythmusgefühl herausfordern und die virtuelle Welt mit Musik füllen. Wir zeigen euch die derzeit besten VR-Musikspiele auf der Meta Quest (2).

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Beat Saber: Der Klassiker unter den VR-Musikspielen

  • Preis: 29,99 Euro
  • Link zum Oculus Store: Beat Saber

Beginnen wir mit dem VR-Hit schlechthin: Beat Saber löste 2018 eine bis heute anhaltende Begeisterung für Rhythmus-Games mit VR-Brillen aus und ist noch immer eines der erfolgreichsten VR-Spiele überhaupt. 2021 bescherte Beat Saber Meta fast 100 Millionen US-Dollar - drei Jahre nach Veröffentlichung.

Das Spielprinzip dürfte mittlerweile allen VR-Brillen-Besitzer:innen bekannt sein: Ihr schnetzelt mit zwei virtuellen Laserschwertern verschiedenfarbige Klötze entzwei, die im Takt von hauptsächlich elektronischer Musik auf euch zu fliegen.

Mittlerweile sind zahlreiche Updates erschienen, die das Hauptspiel um zusätzliche Modi wie den Beat Saber-Multiplayer erweitern. Dazu kommen kostenpflichtige DLCs, die neue Musik von bekannten Künstler:innen wie Billie Eilish, Fall Out Boy, Skrillex, Lady Gaga oder Linkin Park ins Spiel bringen.

Zuletzt erschien das Electronic Mixtape mit haufenweise EDM-Klassikern, darunter „The Rockafeller Skank“ von Fatboy Slim oder „Freestyler“ von den Bomfunk MC‘s.

Synth Riders: Tanzen in retrofuturistischen VR-Welten

Synth Riders schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Beat Saber, legt den Fokus aber etwas mehr auf rhythmische Tanzbewegung. Statt Blöcke zu zerschneiden, berührt ihr Kugeln, die euch zum Sound passend entgegenkommen. Auch Synth Riders bietet einen Multiplayer und Gameplay-Variationen wie einen 360-Grad-Modus, bei dem euch die Rhythmus-Kugeln aus allen Richtungen um die Ohren fliegen.

Kluge Interactive schickt euch in dreizehn verschiedene retrofuturistische Settings. Mal steht ihr auf dem Dach eines Wolkenkratzers umgeben von Neon-Reklame, dann fliegt ihr an gigantischen Roboterwesen vorbei.

Der Großteil der mittlerweile über fünfzig spielbaren Songs umfasst Synthwave, Industrial, EDM und viele weitere elektronische Subgenres. Über teils kostenpflichtige DLCs habt ihr auch Zugriff auf Musik von Muse, Lindsey Stirling oder The Offspring.

Pistol Whip: Das VR-Musikspiel mit Schuss

Eine völlig neue Note bringt Pistol Whip in das Genre der VR-Musikspiele. Entwicklerstudio Cloudhead Games ließ sich nach eigenen Angaben von stylishen Action-Filmen wie John Wick oder Equilibrium inspirieren.

Wie bei einem klassischen Railshooter werdet ihr durch einen schlauchartigen Level gezogen. Dabei ballert ihr auf Gegner und weicht deren Kugeln aus. Trefft ihr sie im Rhythmus des Beats, gibt es Extrapunkte.

Pistol Whip wird ebenfalls regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt, liefert aber auch hier eine Besonderheit unter den VR-Musikspielen: Story-DLCs. Mit Pistol Whip 2089 lieferte Cloudhead Games eine erste Mini-Kampagne mit fünf Kapiteln in einer Cyberpunk-Welt. Später folgte mit Smoke & Thunder ein Western-Szenario. In unserem ausführlichen Test zu Pistol Whip lest ihr, wie gut das VR-Spiel mit sämtlichen DLCs ist.

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Dance Central: Schwingt das Tanzbein im VR-Club

Harmonix führt Musik und Videospiele schon seit 1995 erfolgreich zusammen und schaffte den Durchbruch mit Spielereihen wie „Rockband“ und „Guitar Hero“, bei denen Plastikinstrumente an Spielekonsolen gestöpselt werden.

2010 nutzte Harmonix Microsofts kamerabasiertes Ganzkörper-Tracking-Modul Kinect und veröffentlichte das Tanz-Spiel „Dance Central“ für die Xbox 360. Etliche Versionen später folgte 2019 in Zusammenarbeit mit den Oculus Studios ein Ableger für Virtual Reality.

In Dance Central tanzt ihr verschiedene Choreografien, die euch virtuelle Tanzpartner:innen auf dem VR-Dancefloor beibringen. Der Soundtrack ist sehr Pop-lastig und mischt Klassiker von Earth, Wind and Fire mit Neunziger-Dance von Haddaway und aktuellen Hits von Künstler:innen wie Dua Lipa oder Lady Gaga.

Smash Drums: Das VR-Musikspiel für echte Trommler

Smash Drums ist der erste richtige Rocker auf unserer Liste der besten VR-Musikspiele für die Meta Quest 2. Ihr übernehmt die virtuellen Sticks und trommelt in echter Schlagzeugmanier auf die im Takt herbeifliegenden Bass-Drums, Toms, Snares und Becken.

Mit etwas Übung kommt tatsächlich etwas Schlagzeug-Feeling auf. Echte Drummer müssen sich allerdings umgewöhnen: Ihr schlagt mit dem Stick auf die Bass-Drum, statt mit dem Fuß-Pedal. In den insgesamt neun virtuellen Umgebungen spielt ihr euch von der Gefängniszelle über einen Büroraum zu einer Rockshow bis hin zum Mond.

Fast fünfzig Songs aus unterschiedlichen Rock-Subgenres bietet Smash Drums mittlerweile. Die ganz großen Namen findet ihr auf der Tracklist nicht. Die Entwickler:innen haben allerdings versprochen, schon bald Songs bekannter Bands nachzureichen.

Unplugged: Air Guitar – Luftgitarre mal anders

Wirklich legendäre Namen aus Rock und Metal haben es dafür in den Luftgitarre-Simulator Unplugged: Air Guitar geschafft. Weezer, Muse, Ozzy Osbourne, Rob Zombie, Slayer und Pantera finden sich unter den Interpreten der spielbaren Songs.

Anstatt wie bei Guitar Hero oder dem hierzulande nicht auf der Meta Quest 2 verfügbaren Rockband VR benötigt ihr bei Unplugged: Air Guitar keine Plastik-Klampfe. Vertigo Games setzen voll auf das Handtracking der Meta Quest 2.

Mit dem VR-Musikspiel Unplugged. Air Guitar werdet ihr zum VR-Luftgitarren-Rockstar.

Mit Unplugged. Air Guitar werdet ihr zum VR-Luftgitarren-Rockstar. | Bild: Vertigo Games

Ihr schnallt euch eine virtuelle Gitarre um und fixiert sie in der VR-Umgebung vor euch auf passender Höhe. Der Korpus hängt sozusagen an einem imaginären Anker, während ihr den Hals der Gitarre mit der linken Hand auf und ab bewegen könnt.

Auf vier Linien, die den vier Bünden der virtuellen Gitarre entsprechen, rauschen die Griffanweisungen auf euch zu. Je nach Farbangabe greift ihr ein bis vier Finger auf der richtigen Höhe und schlagt sie mit der rechten Hand an. Bei flotten Soli dürft ihr improvisieren und die Finger schnell innerhalb eines begrenzten Felds bewegen.

Das Handtracking funktioniert überraschend gut und die kleine Kampagne ist witzig inszeniert. Russ „Satchel“ Parrish, Gitarrist der Glam-Metal-Band Steel Panther, führt euch in einem Poster gefangen vom Hinterzimmer auf die großen VR-Bühnen dieser Welt - und lässt dabei kein Rock-Klischee aus.

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Alle Informationen zur Meta Quest 2 findet ihr in im verlinkten Test.