Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Wenn die Apollo-11-Mission gescheitert wäre, hätte Richard Nixon eine andere Rede gehalten. Dank eines Deepfakes kann man diese alternative Version der Geschichte jetzt ansehen.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Als sich Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins aufmachten, um den Mond zu erobern, hatte der damalige US-Präsident Richard Nixon schon längst die richtigen Worte für den Fall ihres Scheiterns parat: „Guten Abend, liebe Mitbürger. Das Schicksal hat bestimmt, dass die Männer, die zum Mond gegangen sind, um ihn in Frieden zu erforschen, stattdessen in Frieden auf dem Mond ruhen werden.“
Nixon musste nicht ran: Die Astronauten erfüllten ihre Mission erfolgreich, wurden zu Helden und kehrten zu Erde zurück. Doch wie wäre das Alternativszenario verlaufen? Antworten auf diese Frage will das Kunstprojekt „In Event of Moon Disaster“ geben.
___STEADY_PAYWALL___
Ein Deepfake verändert Geschichte
Wie Nixons Traueransprache vielleicht ausgesehen und geklungen hätte, zeigt jetzt ein mit Deepfake-Technologie erstelltes Video, das als Teil des Moon-Disaster-Projekts noch bis Anfang Dezember auf dem International Documentary Film Festival (IDFA) in Amsterdam ausgestellt wird. Neben der Nixon-Ansprache zeigt die Künstlergruppe weitere interaktive Ausstellungsstücke mit VR und KI.
Die Macher des Videos versehen ihren Deepfake mit einer Warnung: „Wir laden Sie in diese alternative Version unserer Geschichte ein, damit wir alle darüber nachdenken, wie neue Technologien die Wahrheit um uns herum verbiegen, umleiten und vernebeln können“, heißt es auf der Webseite zur Deepfake-Neuinszenierung des historischen Meilensteins. Erstellt wurde das Video vom MIT Center for Advances Virtuality.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.