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OpenAI unterstützt den C2PA-Standard für Nachverfolgbarkeit bei KI-Bildern und bietet den ersten Forschern Zugang zu seinem eigenen KI-Bildklassifikator. Das Unternehmen tritt dem C2PA Steering Committee bei, um an der Entwicklung des Standards zur Rückverfolgbarkeit digitaler Inhalte mitzuwirken. OpenAI fügt C2PA-Metadaten in DALL-E 3-Bilder ein und plant dies auch für das Videomodell Sora. Darüber hinaus entwickelt OpenAI laut eigenen Angaben fälschungssichere Wasserzeichen und KI-basierte Erkennungsklassifikatoren. Der Bildklassifikator DALL-E 3 steht ab sofort ausgewählten Forschungseinrichtungen zur Verfügung. In internen Tests erkennt er 98 Prozent der DALL-E 3-Bilder korrekt und löst bei weniger als 0,5 Prozent der nicht von KI generierten Bilder fälschlicherweise aus. Bei Bildern anderer KI-Modelle erkennt der Klassifikator nur 5 bis 10 Prozent der Bilder als KI-generiert. Laut OpenAI sind kollektive Ansätze der gesamten Industrie erforderlich.

Bild: OpenAI
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Das Forschungsteam von Temporal Games hat ein Plugin für das Echtzeit-Streaming volumetrischer Videos in Unreal Engine 5 via Gaussian Splatting entwickelt. Animiertes Gaussian Splatting ermöglicht es, reale Ereignisse oder Performances als dreidimensionale Projektionen der Realität darzustellen. Die Herausforderung liegt in der großen Datenmenge, die für die Darstellung der Animation erforderlich ist. Das Team konnte die Datengröße, um das 15-fache zu reduzieren. In einem kürzlich veröffentlichten Video zeigen die Forscher auch, wie die integrierte Aufnahme in Echtzeit dynamisch beleuchtet werden kann. Das Team plant eine Client-Server-Lösung für das 4DGS-Streaming und will die Technologie für Spiele und Webplattformen verfügbar machen.

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Apple entwickelt einen eigenen Chip für künstliche Intelligenz in Rechenzentren, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das intern als "Project ACDC" (Apple Chips in Data Center) bezeichnete Projekt soll Apples Expertise im Chipdesign für seine Serverinfrastruktur nutzen. Der Chip soll sich mehr auf die Ausführung von KI-Modellen (Inferenz) als auf das Training konzentrieren, ähnlich wie Metas KI-Chip MTIA. Apple arbeitet eng mit Taiwan Semiconductor Manufacturing Co zusammen, um solche Chips zu entwerfen und in die Produktion zu bringen. Es ist jedoch unklar, ob und wann das Projekt vorgestellt wird. Apple hat bisher Fragen zu seinen KI-Plänen ausgewichen, aber CEO Tim Cook betonte gegenüber Reuters, dass das Unternehmen weiterhin sehr optimistisch in Bezug auf die Möglichkeiten der generativen KI sei und beträchtliche Investitionen tätige.

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Die US-Regierung stellt 285 Millionen Dollar aus dem 280 Milliarden Dollar schweren CHIPS and Science Act zur Verfügung, um Unternehmen bei der Entwicklung von "Digital Twins" für Halbleiter zu unterstützen. Das CHIPS Manufacturing USA Institute soll ein regional diversifiziertes Netzwerk für den Ressourcenaustausch zwischen Unternehmen aufbauen, die sowohl physische Halbleiter als auch deren digitale Zwillinge entwickeln und herstellen. Digitale Zwillinge sind virtuelle Repräsentationen physischer Chips, die deren Verhalten simulieren und so die Entwicklung und Produktion beschleunigen können. Das Institut wird die Forschung, die Einrichtung gemeinsamer Einrichtungen, Demonstrationsprojekte und die Ausbildung im Bereich der digitalen Zwillinge finanzieren. Ziel ist es, die Halbleiterproduktion in den USA durch den Einsatz neuer Technologien wie KI zu fördern. KI könne den Design- und Herstellungsprozess beschleunigen und durch Produktionsoptimierung die Kosten senken.

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