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Beat Saber erweist sich nach wie vor als Dauerbrenner. Im vergangenen Jahr nahm Entwickler Beat Games fast 100 Millionen US-Dollar ein. Das Studio gehört Meta.
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Die Popularität von Beat Saber bleibt ungebrochen: Einige VR-Nutzer:innen dürften den Namen wohl schon synonym mit Virtual Reality verwenden. Auch der frisch veröffentlichte Geschäftsbericht des Meta-Studios Beat Games zeichnet ein sehr positives Bild.
Ganze 2,3 Mrd. tschechische Kronen (CZK) setzte das Studio im vergangenen Geschäftsjahr um, so das Magazin Chechcrunch. Das entspricht rund 97 Mio. Dollar. Damit lasse der Umsatz sogar tschechische Hersteller wie Bohemia Interactive (1,12 Mrd. CZK bzw. rund 54 Mio. Dollar) hinter sich.
Beat Saber: Üppiger Umsatz, mäßiger Gewinn
Bohemia Interactive habe allerdings einen höheren Gewinn nach Steuern zu vermelden, und zwar 616 Mio. CZK (rund 26 Mio. Dollar). Beat Games lag in diesem Bereich bei nur 70 Mio. CZK Gewinn nach Steuern (rund 3 Mio. Dollar). Der Unterschied könnte darin begründet sein, dass Bohemia Interactive seine Spiele selbst vertreibt.
Meta wiederum hat den Erfolg von Beat Saber mit Lizenzausgaben an zahlreiche prominente Künstler:innen angeschoben. Große Namen wie Lady Gaga, Billie Eilish, Fall Out Boy, Deadmau5 oder Skrillex dürften selbst für kostenpflichtige DLC-Musikpakete noch teuer gewesen sein.
Mitgründer Jaroslav Beck bedankte sich auf Twitter beim Team und den Spieler:innen für die anhaltende Unterstützung: „Es ist verrückt, dass Beat Games vier Jahre nach der Gründung zum größten Games-Studio in der Tschechischen Republik geworden ist, mit einem Wachstum von beinahe 65 % im Vergleich zum vergangenen Jahr.“
It is crazy that 4 years since we founded Beat Games, it became the biggest game studio in the Czech Republic with growth almost 65% from last year. The team is „slashing“ it!!!! and thank you all for amazing support!! 🙏❤️💙 https://t.co/PnZZrxKsVc
Meta – damals noch Facebook – übernahm Beat Games Ende 2019. Kurz zuvor, im Frühjahr 2018 ahnten die Schöpfer des VR-Spiels selbst noch nicht, wie viel Potenzial im rhythmischen Zerteilen leuchtender Blöcke steckt. MIXED-Kollege Tomislav veröffentlichte kürzlich einen nostalgischen Rückblick auf seine Begegnung mit Entwickler Ján Ilavský, als Beat Saber kaum mehr als eine gelungene Demo war.
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