
Amazon erweitert das Alexa Energy Dashboard. Welche Geräte unterstützen die Stromsparhilfe und welche neuen Funktionen gibt es?
Über das Energy Dashboard sollen Alexa-Nutzer ihren Stromverbrauch im Smart Home immer im Blick haben. Amazon kündigte das Feature schon letzten September auf dem hauseigenen Hardware-Event an.
Dort wurden auch die neuen Echo-Geräte, der KI-Chip AZ-1 und Amazons neuer Cloud-Gaming-Service “Luna” vorgestellt. Jetzt soll das Energy Dashboard um viele kompatible Geräte erweitert und mit einem nützlichen Alexa-Feature kombiniert werden.
Amazon: Energiesparhilfe vorerst nur in US-Smart-Homes
Die aktuelle Generation an Alexa-Geräten rund um Echo 4 (Test) und Echo Show 10 soll dank des neuen KI-Chips deutlich effizienter und stromsparender arbeiten.
Hierzulande wird das Potenzial des AZ-1 allerdings nicht voll ausgeschöpft. Noch sind seine Vorzüge englischsprachigen Alexa-Nutzern in den USA vorbehalten.
Ähnlich ist es mit dem Alexa Energy Dashboard. Die smarte Assistentin misst bereits seit Ende letzten Jahres den Stromverbrauch von kompatiblen Geräten in den USA und erstellt eine praktische Übersicht in der Alexa-App.
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Bislang lief der Dienst allerdings sehr beschränkt und nur wenige Geräte waren kompatibel. Das soll sich nun ändern, wie es auf dem Alexa-Entwickler-Blog heißt.
Alexa wird zur Strom-Polizei
Smart-Home-Entwickler können ihre Geräte ab sofort in das Energy Dashboard integrieren. Momentan werden smarte Lampen, Schalter, Steckdosen, Fernseher, Wasserkocher und Thermostate unterstützt.
In den kommenden Monaten werden dieser Liste noch mehr Geräte hinzugefügt. Amazon stellt APIs zur Verfügung, mit denen die Smart-Home-Geräte ihren Stromverbrauch aktiv an Alexa (Guide) melden können.
Alternativ kann Alexa die verbrauchte Energie auch einfach schätzen. Außerdem wird Alexas Fähigkeit, Dinge zu erahnen, künftig im Energy Dashboard genutzt. Merkt die Sprachassistentin beispielsweise, dass niemand zu Hause ist, schaltet sie selbstständig das Licht aus.
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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Entwickler können sich die nötigen APIs ab sofort von Amazons Developer-Webseite herunterladen. Die entsprechende Dokumentation findet sich im Alexa Skills Kit. Wann Alexa-Nutzer in Deutschland Zugriff auf das Energy Dashboard bekommen, ist nicht bekannt.
Titelbild & Quelle: Amazon
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